Bericht zur 111. Gießener Pfingstregatta 2023

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Am Pfingstwochenende gingen die Aachener Ruderer im Achter bei der Gießener Pfingstregatta an den Start. Mit einer Renndistanz von 1000m bietet die Regatta eine gute Gelegenheit für eine Standortbestimmung für die anstehenden deutschen Hochschulmeisterschaften im Juli.

Im ersten Rennen am Samstag konnte der Achter sich früh von den Booten aus Hamburg und Gießen absetzen und mit deutlichem Vorsprung als erster die Ziellinie überqueren. Neben den 1000m Rennen gab es am Sonntag auch Rennen über die Sprintdistanz von 350m. Im 5-Boote-Feld gab es erst zwei Vorläufe, wovon sich jeweils die Sieger und der zeitschnellere Zweite für das Finale qualifizierten. Im Vorlauf traf der Achter schon auf die starken Boote aus Gießen und Mainz, die in der Ruderbundesliga auf der Sprintdistanz mitfahren. Überraschenderweise gelang der Finaleinzug sogar mit einem Sieg im Vorlauf. Im anschließenden Finale kam wiederum der Achter aus Gießen als erster über die Ziellinie, aber nach dem gelungenen Vorlauf war auch der zweite Platz sehr zufriedenstellend.

Im letzten Rennen des Tages konnte der Achter sich wiederum auf den 1000 Metern gegen den Achter aus Gießen revanchieren und als erster ins Ziel kommen. Bei der Siegerehrung überreichte sogar der ehemalige Hessische Ministerpräsident Volker Buffier die Medaillen.

Neben dem Achter ging auch dieses Jahr wieder ein Zweier an den Start. Dieser traf wie im letzten Jahr auf die Teams aus Mainz und Würzburg und konnte dieses Mal das Boot aus Würzburg hinter sich lassen.

Insgesamt war es ein erfolgreiches Wochenende und eine gute Motivation für das Training bis zu den Hochschulmeisterschaften in Köln.