Vom 17.6. bis 18.6.2023 fanden die deutschen Hochschulmeisterschaften der Frauen im Fussball statt. Wir von der RWTH und FH haben eine Mannschaft mit 11 Spielerinnen zusammengestellt. Nun sitzen wir zusammen im Bus auf der Rückfahrt von einen sehr warmen, aber auch tollen Turnier. Gemeinsam mit euch lassen wir das Wochenende kurz Revue passieren:
Am Samstag (17.06.) ging es bereits um 04:30 Uhr los in Richtung Augsburg. Dort kamen wir sehr zeitig an und hatten somit noch die Möglichkeit, uns den Campus der Universität Augsburg in Ruhe anzuschauen. Vor allem die Sportanlage begeisterte uns sehr. Dort gab es einen Hochseilgarten, eine Boulderwand, zahlreiche Sportplätze sowie vieles weiteres.
Dann hieß es allerdings: Turnierbeginn und Fokus auf unsere drei Spiele des Tages.
In der Gruppenphase hatten wir 3 Gegnerteams: TU München, Uni Marburg und die Bauhaus Universität Weimar. Beim ersten Spiel mussten wir ein 3:0 einstecken, nutzen aber die Chance uns als Team aufeinander einzustellen und uns besser kennenzulernen. Im zweiten Spiel lief es zwar besser, aber leider ging es trotzdem mit einem 0:1 für Marburg aus. Im dritten Spiel konnten wir mit der für uns passenden Taktik ein 2:1 Sieg erzielen, trotz eines Strafstoßes für Weimar. Geschafft vom ersten Turniertag stärkten wir uns am Abend mit etwas Gegrilltem, das von dem Institut für Sport der Uni Augsburg zubereitet wurde. Wir nutzten den Abend, um uns vom Tag und der langen Anfahrt zu erholen und sind am nächsten Tag pünktlich zu unserem ersten Spiel gegen den Gastgeber Augsburg aufgelaufen. Nach einem etwas glücklichen Tor konnten wir unsere Führung durch eine starke Teamleistung halten und sind euphorisiert ins letzte Spiel gegen die FU Berlin gestartet. Mit dem Sieg des letzten Spiels im Rücken und etwas Selbstvertrauen gingen wir schnell in Führung. Wir wollten nochmal alles geben und hatten noch einige Torchancen, aber konnten uns leider nicht belohnen. Am Ende haben wir durch unsere beiden Siege den 9. Platz erreicht und sind glücklich aber auch erschöpft auf dem Heimweg. Abseits des Turniers haben wir uns gut mit den anderen Spielerinnen verstanden und sind sehr froh diese Erfahrung gemacht zu haben.