DHM Judo 2022

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Au hur Au hur Aachen on tour.

Nach drei Jahren Zwangspause war es am letzten Oktoberwochenende endlich wieder soweit und die Wettkampfgemeinschaft Aachen machte sich auf den Weg zur DHM in das wunderschöne Potsdam.

Es heißt zumindest, dass Potsdam ganz nett sein soll. Da wir außer der Schlafhalle und der Wettkampfhalle (MBS-Arena) nicht viel von Potsdam gesehen haben, müssen wir wohl den Gerüchten glauben.

Am Freitag pünktlich um 10 Uhr holte uns ein Aachner Busunternehmen ab.

Auf der Hinfahrt wurde sich die Zeit mit neuen WG-Aachen Schlachtgesängen verkürzt.

Zum Leittragen der fünf Wuppertaler, die wir auf dem Weg nach Potsdam noch eingesammelt haben.

Wie wenig sie wussten, was ihnen auf der Rückfahrt blühen würde.

Wie sich das für Judokas gehört wurde auch noch wären der Fahrt ordentlich Gewicht gemacht.

So war es nicht verwunderlich, dass bei unserem Halt, im doch so bekannten Schnellimbiss Restaurant mit dem gelben M, die Personenwaage ausgepackt wurde und sich in den Räumlichkeiten ausgiebig gewogen wurde.

Zur Belustigung des etwas verwirrten Personals.

Wie es für uns üblich ist, kamen wir mit etwas Verspätung und wieder als einer der Letzten für Akkreditierung und Waage in Potsdam an.

Am Samstag morgen ging es nach einem reichhaltigen Frühstück zur MBS-Arena.

400 Judokas aus Universitäten aus ganz Deutschland traten in Einzelkämpfen gegeneinander an.

Den ersten Kampf des Tages bestritt Dirk Mühmer -81kg für die WG-Aachen.

Bei den Männern -66kg belegte Matias Bermejo (auch Matabas genannt) den 5. Platz.

Bei den Frauen sicherten sich sowohl Jenny Klaus -70kg als auch Julia Führen -48kg den 5. Platzt.

Der erste Kampftag wurde mit einer ausgiebigen Dusche gefeiert und anschließend wurde sich mit ausreichend CaraPils äähm Wasser auf die Halloweenparty am späteren Abend eingestimmt.

Mit dem shuttle Service ging es dann auf die Party. Dabei wurde akribisch darauf geachtet, dass allen weiteren nicht WG-Aachenern sehr oft in Erinnerung gesungen wurde, wer wir sind und wo wir herkommen, denn: „wir sind aus Aachen, das liegt im Westen…“. 

Das Aufstehen am Sonntag morgen lief trotz extra Stunde zum Feiern, dank der Zeitumstellung, etwas schleppender als am Vortag.

Für die Mannschaftskämpfe stand die WG Aachen mit fünf Mannschaften bereit.

Die Newcomer-Frauenmannschaft holte den zweiten Platz, die Newcomer-Männermannschaft den 7.

Aachen 1, 2 und 3 konnten im neu eingeführten Mixed-Mannschaft Wettbewerb leider keine Platzierung erreichen. 

Nichtsdestotrotz zeigten sowohl die Kämpfer auf der Matte als auch neben der Matte vollen Einsatz. 

Da war es dann doch etwas verwunderlich, dass noch genug Energiereserven übrig waren, um die gesamte achtstündige Rückfahrt durchzufeiern.

Nach zahlreichen Toilettenpausen, „denn der ganze Bus muss Pippi“ kamen wir um kurz nach zwei wieder in Aachen an. 

Abschließend können wir sagen, dass wir unserem Moto „ohne Aachen, wär hier gar nichts los!“ mehr als treu geblieben sind.

Auch hier nochmal vielen Dank an die gute Organisation des Hochschulsport Potsdam und ADH.

Für euch haben wir gerne die Halle zum Beben gebracht!

Bis zum nächsten Mal!